Seit 2016 arbeitet die Stiftung Volterra-Detroit in Volterra, Italien, mit Experten für 3D-Reality-Capture-Technologie, Luft- und Bodenphotogrammetrie zusammen, um die archäologischen Stätten und Artefakte der Stadt zu erfassen. Diese als International Reality Capture Workshop bezeichnete Gruppe setzt sich aus Architekten, Vermessungsingenieuren, 3D-Spezialisten, Ingenieuren und Historikern aus verschiedenen Organisationen und Ländern zusammen.
Langfristiges Ziel ist die Erstellung eines vollständigen digitalen Dokuments der Stätten von Volterra mit Hilfe von 3D-Tools und -Methoden, um diese Werte digital zu bewahren und sowohl die archäologische als auch die architektonische Forschung zu verbessern. Zu den Technologiepartnern von Volterra gehören Autodesk, Case Technologies, 3DR, Faro und Cintoo, die ihre neuesten 3D-Produkte und -Lösungen in einem komplexen historischen städtischen Gebäudeumfeld testen können.
Cintoo wandte sich an Case Technologies, einen der wichtigsten Technologiepartner des Projekts, um einen revolutionären neuen Ansatz für den Umgang mit den gigantischen Punktwolken zu erproben, die aus den terrestrischen Laserscans in Volterra erzeugt werden: Cintoo Cloud.
Cintoo Cloud bietet eine einzigartige Technologie zur Umwandlung von Punktwolken in Oberflächen, um hochpräzise terrestrische Laserscans in ein 3D-Oberflächennetz umzuwandeln, bevor sie in die Cloud hochgeladen werden. Das Netz reduziert die Dateigröße der Punktwolkendaten um das 10- bis 40-fache, ohne die Datengenauigkeit oder die Vereinfachung in irgendeiner Weise zu beeinträchtigen. Einzigartig ist auch, dass Cintoo Cloud die Netzdaten wieder in ihr ursprüngliches Format konvertieren kann, so dass sie direkt in CAD-Software verwendet werden können, und zwar mit der gleichen Genauigkeit wie die ursprüngliche Punktwolken-Quelldatei.